Gleich hinter Trou d'Eau Douce
beginnt der seit Jahrzehnten nahezu unveränderte Süden.
Er ist besonders für Naturliebhaber sehr reizvoll,
denn er hat weitgehend seinen ursprünglich ländlichen Charakter bewahrt.
Im Landschaftsbild zeigen sich mit dichtem Wald bewachsene Berge,
die nah an die Küste heran reichen.
Statt weißer Strände bilden hier Mangroven
und Lavagestein die Grenze zum Indischen Ozean.
Durch enge Täler führen kleine Wege in höher gelegene Regionen
mit wunderbaren Ausblicken auf das Meer.
Die Straßen sind schmal und winden sich durch die
hügelige mit Zuckerrohr- oder Ananasplantagen überzogene Landschaft.
In gepflegten Gärten stehen Kolonialvillen, in denen die Nachkommen
der sogenannten “Zuckerbarone” des 19. Jahrhunderts leben.
In den Dörfern des Südens trifft man heute jedoch vorwiegend
auf Menschen afrikanischer oder madagassischer Herkunft.
Grand Bassin
…auch bekannt als Ganga Talao
ist die heiligste Pilgerstätte der Hindus auf Mauritius
und die Größte außerhalb Indiens!
Black River George Nationalpark
…urwüchsige Natur und sattgrüne Regenwälder
schmücken hier die bergigen Landschaften.
Alexandra Falls
…bekannteste Sehenswürdigkeit im Black River Gorges Nationalpark.
Zum Aufstieg ist unbedingt festes Schuhwerk erforderlich!
Chamarel
…im Geo Park befinden sich die Siebenfarbigen Erden
und der Chamarel-Wasserfall.
Beide Sehenswürdigkeiten gehören zu den
beliebtesten Touristenziele auf Mauritius.
Einen atemberaubenden Blick auf unser nächstes Ziel
erhalten wir am Chamarel View-Point.
Le Morne Public Beach
…der Kitesurfer-Hotspot gehört zu den schönsten Stränden von Mauritius
und liegt direkt am Fuße des Le Morne Brabant.
Der Berg aber hat eine tragische Geschichte,
welche ich Ihnen gern beim Besuch des dazugehörigen Denkmals erzähle.
Trou aux Cerfs
…vom 300 Meter breiten Kraterrand
genießen Sie eine tolle 360° Aussicht über Mauritius.
Gris Gris
…am südlichsten Punkt von Mauritius
gibt es kein schützendes Riff.
Gewaltige, teils mehrere Meter hohe Wellen
prallen hier ungebremst an Land.
Macondé
…liegt auf dem Weg nach Baie du Cap.
Die Straße zum Aussichtspunkt
ist (nicht nur für Auto-Fans) ein Geheimtipp (180° Kehre) .
La Prairie
…einer der letzten großen,
nicht erschlossenen Strände im Süden,
der noch “wild” ist.